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Warum Empathie nicht das gleiche ist wie Mitgefühl und wie du beides stärken kannst!

„Autsch!“
 
Ich bin mit meinem Zeh an ein Stuhlbein gekommen und verzog schmerzerfüllt mein Gesicht. 
 
Meine neunjährige Tochter hörte meinen Schrei und lief sofort zu mir. Sie umarmte mich spontan, streichelte mich und sagte: „Arme Mama. Oh, das tut so weh.“
 
Mit so einer mitfühlenden Reaktion tut es gleich schon viel weniger weh.
 
Sicher kennst du das auch. Kaum können kleine Kinder trösten, machen sie es auch.
Sie reagieren auf die Gefühle der anderen.
 
Die Fähigkeit zum Mitgefühl ist eine der urmenschlichsten Eigenschaften und zudem eine, die unser gemeinsames Leben so verbindend macht. 
 
Sie ist schon in ganz jungen Menschen vorhanden.
 
Es ist die Kraft hinter Menschen, die große Hindernisse überwinden, um anderen Menschen zu helfen.
 
Es ist die Energie, die uns stehen bleiben und helfen lässt, wenn ein Obdachloser im Winter bibbernd in seinem Schlafsack liegt und friert. 
 
Ohne Mitgefühl wäre das Menschsein nicht vollständig.
 
Doch manchmal gibt es Situationen, in denen es uns schwer fällt, Mitgefühl zu empfinden.
 
Wenn zum Beispiel der frische große Bruder eifersüchtig auf di Babyschwester ist und sie zwickt, bis sie weint.
 
Unser Mitgefühl gilt dann meist dem Kleinsten.
 
Unser Ärger dem Größeren.
 
Und doch braucht auch das andere Kind unser Mitgefühl. Seine Welt steht Kopf und es hat gerade keine andere Ausdrucksmöglichkeit gefunden als das Kneifen. 
 
Und auf dem Weg zum Mitgefühl, was notwendig ist, dass auch das größere Kind sich geliebt und angenommen fühlt, hilft die Empathie.
 
Empathie ist die Fähigkeit, sich in jemanden anderen hineinzuversetzen, zu verstehen, warum er so handelt und wie er sich fühlt.
 
Empathie ist kein spontanes Mitgefühl, sondern der Weg ins Verstehen und in die Verbindung. Und Verbindung wiederum führt dazu, dass mein Gegenüber viel eher kooperieren will.
 
Verstehen, und das ist wirklich wichtig, bedeutet nicht gleichzeitig einverstanden sein.
 
Ich kann verstehen, warum ein Kind so handelt und gleichzeitig nicht mit der Handlung wie z.B. dem Kneifen einverstanden sein.
 
Empathie erhöht die Bereitschaft meines Kindes, das zu hören, massiv.
 
Wie wir wirklich empathisch zuhören und handeln ist etwas, was nur wenige von uns erfahren und gelernt haben, ganz im Gegensatz zum angeborenen Mitgefühl.
 
Doch Empathie ist eine Fähigkeit, die wir lernen können. 
 
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Dagmar

Dagmar Gericke von der Feeling Family®: Eltern-Coach, Theaterpädagogin, Kommunikationstrainerin und Mama von 4 Kindern. "Kinder zu bekommen ist nur der Anfang des Elternseins. Die wirkliche Aufgabe liegt daran, uns unser Leben mit unseren Kindern so zu gestalten, dass sich alle in der Familie angenommen und geliebt fühlen. Und das schließt uns selbst mit ein." Willst du mehr über mich wissen? Dann schaue hier: https://feelingfamily.com/about/