Europa dreht sich nach innen. Die Corona-Stille kehrt ein.
In den kommenden Tagen wird sich eine Stille über den Kontinent senken, den wir sonst vielleicht nur von den Tagen zwischen den Jahren kennen – und auch nur dann, wenn es eiskalt und verschneit ist.
Das, was uns vorher beschäftigt und auch abgelenkt hat, – Schule, Party, Sport, Bildung – versinkt in einem Meer der Stille.
Die Verordnung dazu kommt von außen –und die einen heißen diese Regelung willkommen, die andern hadern mit ihr.
Ängste kommen auf. Existenzängste, die sich nicht um den Virus drehen. Verständliche Ängste. Auch Ängste, die mit dem Corona-Virus zu tun haben. Was hat der Husten zu bedeuten, den ich gerade habe? Was mache ich, wenn…
Und gleichzeitig ist es gerade, wie es ist.
Das zu akzeptieren öffnet das Tor zu dem, was in all dem an Möglichkeiten steckt.
Möglichkeiten, die nichts mit dem Corona-Virus zu tun haben.
Ich hatte gerade eine wunderbare Erfahrung während einer Meditation, als ich meine Aufmerksamkeit meinem Herzen schenkte. Ich hatte plötzlich das inneres Bild, wie ein Vorhang zur Seite geschoben wurde und alles von einem strahlend hellen Licht erleuchtet wurde. In mir und um mich herum. Alles.
Das war wunderschön und gab mir eine große Zuversicht für all das, was kommen mag.
Ich möchte diese Zuversicht weiter in die Welt tragen und uns öffnen für all das, was sich an Gutem entwickeln wird durch die Kontemplation eines ganzen Kontinents.
Die zarten Samen sind bereits gesät:
Menschen bilden Initiativen, um anderen Menschen zu unterstützen, die in Corona-Quarantäne sind.
Eltern verbringen auf einmal völlig überraschend viel Zeit mit ihren Kindern. Zeit, die sich viele Eltern gewünscht haben. Sie wird ihnen geschenkt. Und sie wollen sie genießen.
Manche Menschen sinnieren in der geschenkten Zeit, ob sie ihre lang geträumten Visionen endlich umsetzen.
Andere Menschen beginnen zu meditieren.
Neue Bildungswege entstehen und Menschen vernetzen sich.
Weniger Verkehr und die Natur bekommt so eine Pause.
Andere Menschen nutzen die Zeit, um sich von zu Hause weiterzubilden.
Die Bedeutung der Familie und Verbindungen wird wieder bewusst.
Gesund zu sein erhält ebenfalls eine große Bedeutung.
Die Dankbarkeit über all das, was wir bereits haben, wächst.
Das, was gerade passiert, ist historisch.
Von der Zeit werden noch unsere Kinder ihren Kindern berichten. Und es liegt an uns, was sie berichten.
Lasst uns dazu beitragen, dass sie berichten werden: „Es war eine Zeit voller Wunder, als die Welt in Stille versank. Und alles war danach noch viel schöner als vorher.“
P.S. Das Bild zu dem Post entstand vor drei Monaten am Rande von Rom, als wir einen Ausflug mit dem Rad machten. Wir waren wie verzaubert von diesem Tor in die Unendlichkeit. Und dieser Moment kommt mir wieder in den Sinn und ich denke daran, wie Rom jetzt in Stille versinkt, wo es noch vor kurzem so lebhaft war.
Wenn wir unser Licht strahlen lassen, dann hebt sich die Energie in der ganzen Welt.
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