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Wie du wieder mehr Lachen und Freude in den Alltag mit deinen Kindern holst.

 
Das letzte Jahr war ziemlich herausfordernd für Familien. Die Einschränkungen durch die Corona-Massnahmen beeinträchtigten mal mehr, mal weniger den Alltag von Eltern.
 
Während es einige Familien gab, die beim allerersten Lockdown die Ruhe noch genossen haben, wollen wohl alle jetzt nur noch, dass der Alltag wieder normal und überschaubar wird. Doch noch sieht es nicht danach aus.
 
Einer der stärksten Stressfaktoren ist der Gedanke, keine Kontrolle über das eigene Leben zu haben. Und dieses Gefühl von Kontrollverlust und Machtlosigkeit beeinträchtigt unser Wohlbefinden. Und damit auch das unserer Kinder, die ja immer auch uns spiegeln.

Gleichzeitig können wir etwas dafür tun, dass unser Alltag sich spürbar leichter und freudiger anfühlt, und zwar unabhängig von äußeren Umständen, die wir gerade nicht ändern können. 
 

Und zwar indem wir uns auf das fokussieren, was wir beeinflussen und gestalten können und das ist immer unser eigener Tag.

 
Wie wir durch den Tag gehen macht einen enormen Unterschied auf unser Wohlbefinden und das unserer Kinder. Es sind nicht die Urlaube und Ausflüge, die unser Lebensgefühl bestimmen, sondern unser Alltag. Wenn der Alltag nur noch ein Augen-zu-und-durch-Alltag ist, wird es Zeit, wieder mehr Freude und Lachen in den Alltag zu bringen.
 
Manchmal stecken wir jedoch so fest in unseren Gewohnheiten, dass es gar nicht so einfach ist, mehr Leichtigkeit und Freude in den Alltag zu bringen.
 

 

Hier findest du einige Impulse, wie du quasi nebenbei den Alltag wieder bunter machen kannst, trotz aller äußeren Umstände!

 

Schließe bitte gleich für einen Moment die Augen und versuche dich zu erinnern: 

 
  • Was hast du als Kind so gerne gemacht, dass du die Zeit darüber vergessen hast?

  • Was hat dich als Jugendliche so begeistert, dass du dich freiwillig stundenlang damit beschäftigt hast?

  • Was hat dich als junge Erwachsene so erfüllt, dass es dich ganz froh und glücklich gemacht hat?

  • Vielleicht hast du es geliebt zu singen und zu tanzen. Oder zu malen. 

  • Vielleicht liebtest du es zu klettern oder sportliche Herausforderungen zu meistern. 
  • Oder auch mit Freunden zusammen zu kochen.

     

Der Schlüssel zu mehr Lebensfreude liegt in dir. Du hast ihn bereits.

 
Vielleicht hast du den Glaubenssatz von deinen Eltern  übernommen, dass Erwachsenen sein eine ernsthafte Angelegenheit ist.
 
Und dass keine Zeit mehr im Alltag mehr für die Dinge sind, die dir Freude bereiten.
 
Das ist eine Geschichte, die solange wahr ist, solange du sie glaubst.
 
Doch willst du, dass deine Kinder das auch glauben? Wenn sie immer mehr ihre natürliche kindliche Lebensfreude verlieren?
 

Ist es nicht viel schöner, wenn sie erfahren, dass das Leben immer voll Freude und Spass sein kann? Egal was im Außen ist?

Wie können sie es besser lernen als durch dich?
 
Dafür brauchst du nicht gleich den ganzen Alltag umkrempeln. 
 
Der Trick ist, eine Kleinigkeit anders zu machen als sonst.
 
Hier sind ein paar Ideen, was du für mehr Freude und Lachen im Alltag mit deinen Kindern tun kannst.
 
  • Auf dem Nachhauseweg ein Rhythmusspiel spielen wie “Ein Hut – ein Stock -ein Regenschirm” spielen (kennt das noch wer?)

  • Beim Kochen laut singen.

  • Spontan alle in der Familie umarmen.

  • Ein Ringelnatz-Gedicht zitieren (lieben meine Kinder: Die Ameisen)

  • Eine Quatschsprache sprechen.

  • Einen absolut irrsinnigen Grund erfinden, weswegen Zähneputzen notwendig ist (Kinder durchschauen und lieben es)

  • Zwischendurch zum Lieblingssong tanzen.
  • Handpuppen und Kuscheltiere bei Alltagstätigkeiten dabei sein und sprechen lassen.Bei uns sind solche Handpuppen * im Einsatz) 
Lachen, Freude, Humor, das ist etwas so urmenschliches und macht den Alltag bunt und das Familienleben so viel schöner.
 
Schütte Feenstaub über den Tag.
 
Fang mit einer Kleinigkeit an, die heute anders ist als sonst.
 
Und erlaube dir, immer mehr zu tun von dem, was dir einst Freude bereitet hat. Du hast alles, was du brauchst, bereits in dir.
 
Lachen senkt den Stresspegel messbar. Das wiederum hilft dir, in Situationen, in denen dein Kind außer sich ist, es gelassener zu begleiten. 
 
Bist du selbst schon am Anschlag, reicht ein winziger Auslöser, um dich zum explodieren zu bringen.
 

Doch selbst in einem vollen Alltag lässt Lachen und Humor uns viel geschmeidiger durch den Tag gehen. 

 
In Thailand gibt es dafür ein Wort “Sanuk”, was soviel wie gelebte Lebensfreude heißt und eine Grundeinstellung vieler Thais ist. Wer einmal beobachtet hat, wie anders Thailänder Fussball spielen, versteht sofort, was damit gemeint ist. 
 
Die Freude steht im Vordergrund, nicht das Gewinnen. Wenn ein Ball verschossen wird, lachen alle (nicht auslachen), und der, der den Ball verschossen hat, lacht am meisten.
 
Lachen und Lebensfreude macht noch viel mehr mit uns. Es verändert unsere Sichtweise auf eine Situation. Denn wie wir etwas wahrnehmen, liegt in uns und nicht im Außen. 
 
Und das hast du selbst in der Hand.
 
Was willst du heute anders machen als sonst?
 
 
 
 
*Affiliatelink
 
 

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Dagmar

Dagmar Gericke von der Feeling Family®: Eltern-Coach, Theaterpädagogin, Kommunikationstrainerin und Mama von 4 Kindern. "Kinder zu bekommen ist nur der Anfang des Elternseins. Die wirkliche Aufgabe liegt daran, uns unser Leben mit unseren Kindern so zu gestalten, dass sich alle in der Familie angenommen und geliebt fühlen. Und das schließt uns selbst mit ein." Willst du mehr über mich wissen? Dann schaue hier: https://feelingfamily.com/about/
  • Ich dachte mir – diese Ringelnatz-Gedichte schaue ich mir mal an.
    Aber Vorsicht – sie sind oft rassistisch – davor wollte ich nur warnen. Das hier erwähnte Ameisen-Gedicht nicht, aber etliche andere seiner Gedichte. Ich empfehle als Kindergedichte eher Mira Lobe zu zitieren “Auf der grünen Blumenwiese…”(das kleine Ich-Bin-Ich) oder “Die Drei Spatzen” oder “Die Enten laufen Schlittschuh” von Christian Morgenstern 😉