Jetzt ist gerade Erdbeerzeit und es locken uns die köstlichsten roten deutschen Erdbeeren.
Und immer, wenn Kinder vor einer Schale mit köstlichen Erdbeeren stehen, dann tritt ein bekanntes Phänomen auf.
Du kannst es auch testen.
Stelle eine Schale mit köstlichen leuchtend roten Erdbeeren vor dein Kind und biete sie ihm an.
Was wird dein Kind bis zu einem bestimmten Alter mit ziemlicher Sicherheit machen?
Es greift nach der schönsten, größten und leckersten Erdbeere.
Wenn dein Kind das macht, dann herzlichen Glückwunsch.
Das machen fast alle Kinder bis so ungefähr zur Pubertät.
Sie haben noch nicht die beschränkenden Glaubenssätze verinnerlicht, die dir dann vielleicht durch den Kopf gehen.
“Sei nicht so gierig.”
“Die andern wollen auch noch was haben.”
“Na, das ist ja mal wieder typisch.”
“Kannst den Mund wohl nicht genug haben.”
“Vielfraß.”
“Hauptsache, du kriegst genug.”
“Nicht soviel.”
Fällt dir noch was ein?
Das Leben ist Fülle.
Und Kinder werden in der Fülle geboren. Das ist ihre Natur.
Kein Kind beschränkt sich freiwillig selbst.
Und es ist auch in seinem Herzen großzügig, denn es lebt in der Fülle.✨
Es gibt gerne freiwillig.
Dann, im Laufe des Größerwerdens weicht das Gefühl der Fülle immer mehr den Mangelgedanken.
Es ist das Lebensgefühl der meisten Erwachsenen, der auf das Kind übergreift. Das Gefühl des Mangels.
Das Gefühl, es ist nicht genug da.
Nicht genug Geld.
Nicht genug Zeit.
Nicht genug Aufmerksamkeit.
Nicht genug Ruhe.
Nicht genug Essen.
Nicht genug Erdbeeren.
Wie oft denkst du, es ist nicht genug da?
Wie oft sagst du das deinem Kind?
Möchtest vielleicht, dass es versteht, dass das Geld nicht unendlich ist. Nicht auf den Bäumen wächst, wie es so schön heißt.
Wann wirst du unruhig, wenn dein Kind etwas möchte, was du ihm gerade nicht geben oder kaufen willst?
Was sagst du dann?
Wo fühlst du Mangel?
Wo, glaubst du, brauchst du mehr von als das, was du gerade hast?
Und was lernt dein Kind davon?
Wie kann es sich selbst und das Leben um es herum als unendliches Wunder begreifen, wenn es so oft Mangel gespiegelt bekommt?
Wir brauchen nicht alles haben, kaufen und besitzen, um mit unserem Kind in der Fülle zu leben und sie wahrzunehmen.
Das Wichtigste ist erstmal, die Fülle zu sehen, die uns umgibt, statt den Mangel.
Stell dir vor, was für ein Fest das Leben ist, wenn wir die Fülle des Lebens feiern.
Und ohne schlechte Gefühle nach der größten Erdbeere greifen.
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